Zwischendurch
Ihr Lieben.
Danke für die vielen schönen Glückwünsche zu DIE BESTE ZUM SCHLUSS, zu Danni Lowinski, der Schreibtour und dem Radiointerview mit Thorsten Otto.
Kennt ihr das; ein Tag geht ihr vor die Tür und alle sind unfreundlich… Am nächsten Tag geht ihr vor die Tür und alle sind freundlich…Man fragt sich, was zum Henker ist in der Zwischenzeit passiert?? Sinds die Sterne? Das Wetter? Die Fußballergebnisse? (Dann sind wir in Köln geliefert) oder vielleicht doch etwas, was wir selber beeinflussen? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich momentan besonders viele großartige Reaktionen bekomme und sich plötzlich neue Türen öffnen, und ich das wunderbar finde, und ich nicht die geringste Ahnung habe, was ich dazu beitrage. Klar, ich schreibe und ich trete auf. Aber das mache ich ja schon seit gefühlten 100 Jahren. Also, was mache ich anders, als sonst? Keine. Ahnung.
Vielleicht ist es so, wie Mads in DIE BESTE sagt: Vielleicht passt irgendwann einfach mal alles zusammen.
In diesem Sinne, an jeden da draußen, der hart arbeitet und noch nicht erntet, was er möchte: Dranbleiben. Weiter säen. Egal ob in der Liebe, im Job, oder in deiner persönlichen Entwicklung: Eines Tages passt alles zusammen. Und dann wird geerntet.
LIVE
Für alle Kölner: Ich bin diesen Monat 2x zu Gast in Kölner Leseshows.
Am Sonntag geht’s los im BACKES, mit den Kollegen Schwab, Schiffer und Becker, die bestimmt auch herrlich singen werden. Ich habe 25 Minuten Zeit mich über das Thema „Wollen & Schmollen“ auszulassen. Dementsprechend werde ich Kolumnen aus dem „Frauengeschichten“-Programm präsentieren, über die die Rhein-Neckar-Zeitung freundlicherweise meinte:
„Vergesst Mario Barth, dessen Beziehungsarbeit sich darin erschöpft, seiner Freundin nörgelnd zum Handtaschenkauf zu folgen. Versucht lieber den Schriftsteller Michel Birbæk, der auf manchmal verzweifelte, aber immer saukomische Weise versucht, Frauen zu verstehen. Einen dieser Versuche startete der in Köln lebende Däne jetzt in der “Pepperbar”. Dort kam das rüber, was im Fernsehen anscheinend heutzutage unmöglich ist: intelligentes unpolitisches Kabarett.”
http://www.lesezeichenonline.com/Home.html
http://www.backeskoeln.de/
Eine Woche später am Samstag den 30.10 geht es dann ins Polizeipräsidium. Wieder zu 4t. Wieder 20-25 Minuten Zeit. Ich weiß noch nicht, welche Texte ich lesen werde. Lasst euch überraschen.
Für die vielen Kartenanfragen, hier noch mal die Kartenhotline. Früh buchen, die letzten Shows waren ausverkauft.
Ich wünsche euch eine herrliche Zeit. Genießt den Herbst, bald ist Winter und dann, oh ja, dann wird’s wieder Frühling… Ist das Leben nicht großartig?
Michel