Wenn Ideen zu Bewegungen werden, hat das immer damit zu tun, dass erstmal ein Mensch sich deutlich positioniert, und andere Menschen solidarisieren sich dann.

Bei der Kampagne @dienaechste (Gegen häusliche Gewalt), hatte irgendwann mal eine Frau die Schnauze voll von den Zuständen, dann haben sich ein paar Schwestern solidarisiert, zusammen haben sie eine bundesweite Kampagne auf die Beine gestellt, und sind mit ihren Erlebnissen an die Öffentlichkeit gegangen. Sie haben dafür einiges an Gegenwind kassiert, sind stark geblieben, und unzählige Menschen haben sich seitdem mit ihnen solidarisiert.

Immer wieder höre ich, ach, so etwas bringt doch nichts. Doch heute, nach gerade mal 6 Monaten Kampagne, sprechen diese Frauen im Bundestag.

Vielleicht wird das nicht sofort was verändern, aber ohne solche Menschen würde sich nie was zum besseren verändern.

Also, Leute, in einer verrückten Welt voller Gewalt, solidarisiert euch und haltet zusammen, es ist der einzige Weg um die Zustände zu verbessern.

Stoppt Gewalt! Jede!

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