Kinder
Ich liebe Kinder. Ich kann den halben Tag zuschauen, wie sie die Dinge angehen. Okay, und den anderen halben Tag räumt man hinter ihnen auf, tröstet, motiviert, erklärt und wird irre. Makarenko? Jesper Juul? Oder jetzt doch mal einen ordentlichen Anschiss?
Jedenfalls ist das einzige, was ich in meinem Leben total verbockt habe, dass ich das mit der Verhütung ernst nahm. Zum Glück sind andere von diesem Konzept abgewichen und lassen mich teilhaben.
Apropos Kids…
In Danmark melden sich gerade eine Rekordmenge von Kindern in Fußballvereinen an, weil sie Teil von diesem Gefühl sein wollen, was sie seit Eriksen im Land, in den Medien und in den Gesprächen der Erwachsenen wahrnehmen. Natürlich schaden die guten Ergebnisse der Sache nicht, aber vor allem herrscht eine unglaubliche Sehnsucht nach diesem Zusammenhalt, den die dänische Nationalmannschaft vorgelebt hat. Die Kids spüren, dass der Teamgedanke für sie etwas Gutes ist und wollen Teil sein. Und haben sie vielleicht recht? Ist am Ende des Tages, das vielleicht sogar das einzige im Leben, was wirklich zählt? Zusammenhalt.
Auf dem Sterbebett, scheint Reichtum und Karriere jedenfalls keine Rolle zu spielen. Stattdessen scheint es vor allem darum zu gehen:
Waren wir für unsere Leute da.
Haben wir sie genug geliebt und ihnen genug gegeben.
Haben wir versöhnt, statt gespalten.
Ich wünschte, diese Fragen würden wir überall auf der Welt diskutieren.
Jeden verdammten Tag.
Man kann aber auch einfach ein Kind fragen. Die wollen immer nur mit dir/Familie/Freunden zusammen sein, und in Sachen Liebe sind sie eh unschlagbar.
Hab vergessen, was ich eigentlich schreiben wollte, ich gehe jetzt jemand knuddeln.